Ist die Badewannentür bei allen Wannentypen möglich?

Eine Badewanne gehört in vielen Haushalten zum Standard. Irgendwann stellt sich für ältere Personen aber einmal die Frage, wie trotz körperlicher Einschränkungen die Benutzung der Wanne weiterhin gefahrlos ist. Eine Lösung für dieses Problem ist die Badewannentür.

Der Einbau einer Tür ist bei den gängigsten Badewannen auch nachträglich möglich. Er stellt sicher, dass bei Krankheit oder Altersbeschwerden der gewohnte Komfort im Bad erhalten bleibt.

Gängige Badewannentypen und ihre Unterschiede

Drei Wannentypen sind auf dem Markt vorherrschend. Zu den am häufigsten verbauten Badewannen gehören

  • Kunststoffwannen
  • Gusswannen
  • Stahlwannen

Zu den Vorzügen von Kunststoffwannen zählen das geringe Montagegewicht, ein günstiger Preis, eine stoßunempfindliche Oberfläche und gute Wärmespeichereigenschaften. Kunststoffwannen sind pflegeleicht. Je nach Qualität des Materials kann jedoch die Oberfläche der Badewanne kratzempfindlich sein.

Robust und langlebig sind Gusswannen. Sie behalten ihr tadelloses Aussehen über lange Jahre. Dadurch rechnet sich der höhere Anschaffungspreis vor allem für Bauherren. Gusswannen sind schwer, dies trägt jedoch zur Stabilität bei. Der Guss fühlt sich kalt an. Ist er erst einmal durch das einlaufende Badewasser gewärmt, bewahrt er die Temperatur.

Stahlwannen gelten als Klassiker im Badezimmer. Sie sind vergleichsweise preisgünstig. Dabei zeichnen sie sich durch widerstandsfähige und langlebige Oberfläche aus. Im Gegensatz zu Sanitäracryl fühlen sie sich kühl an. Die Wärmespeicherung hält nicht allzu lange vor.

Alle drei Badewannentypen können mit einer nachträglich eingebauten Türe ausgestattet werden. Eine Ausnahme stellen jedoch freistehende Wannen dar.

Badewannentüre: Sicherheit und Komfort im Bad

Die Zahlen sind hoch und eindeutig: Jährlich sterben in Österreich mehr Menschen im Haushalt als auf der Straße. So schlimm muss ein Haushaltsunfall jedoch nicht enden. Knapp 3 Millionen Unfälle im Haushalt pro Jahr sprechen jedoch dafür, dass mehr für die Sicherheit in den eigenen vier Wänden getan werden muss.

Auch wenn Küchenunfälle überwiegen, darf das Bad nicht außer Acht gelassen werden. Vor allem dann, wenn Sie körperlich eingeschränkt sind, steigt die Verletzungsgefahr. Dies gilt insbesondere für Senioren. Selbst körperlich eingeschränkte jüngere Menschen sollten das Gefahrenpotential durch Ausrutschen auf Fliesen und in der Wanne nicht unterschätzen.

Ein niedriger Einstieg in die Badewanne hilft wesentlich dabei, diese Unfallgefahren zu mindern. Die Türe des Badewanneneinstiegs lässt sich ohne Kraftaufwand öffnen und schließen. Sie ist zu 100 % wasserdicht.

Türe für die Badewanne: Nachträglicher Einbau

Die Umrüstung der Badewanne mit Türe ist unabhängig vom Wannentyp einfach. Unsere Mitarbeiter machen sich ein Bild von der Wanne und dem Material. Bei der Anbringung der Türe richtet sich SenHILF nach Ihren Wünschen. Sie entscheiden, an welcher Stelle die Badewannentüre eingebaut wird. Vorhandene Haltegriffe können dadurch in das Konzept einbezogen werden.

Danach wird die Wannentüre im Werk gefertigt. Der Einbau ist unkompliziert. Er dauert selten mehr als einen halben Tag. Die genaue Einbaudauer ist vom Material der Badewanne abhängig. Bei Kunststoffwannen gehen die Ausschnitt- und Einbauarbeiten schnell vor sich. Bei Stahlwannen und Gusswannen dauern die Arbeiten materialbedingt etwas länger.

Unabhängig vom Material und auch bei älteren Wannen lässt sich die Tür problemlos einbauen

Badewanne vor Einbau

Badewanne nach Einbau

Beim Einbau der Einstiegstüre wird die Umgebung abgeklebt. Schäden und übermäßige Verschmutzung wird dadurch vermieden. Die passgenaue angefertigte Türe wird am Rahmen zusätzlich mit Dichtungsmaterial versehen. Dadurch wird sie zuverlässig dicht.

Badewanneneinstieg: Kosten und Förderungen

Insgesamt fallen die Arbeiten im Bad wesentlich geringer aus als beim Neueinbau einer barrierefreien Badewanne. Dadurch sind die Kosten für Sie niedriger. Bei Badewannentüren stehen Ihnen verschiedene Modelle zur Verfügung. Möchten Sie zusätzliche Badewanneneinstiegshilfen nutzen, können diese vielfach mit der Wannentüre kombiniert werden. Wir beraten Sie dahingehend gerne.

Der Einbau einer Wannentüre ermöglich Ihnen, wieder selbstständig und sicher baden oder duschen zu können. Deshalb kommen vielfach Fördermittel für den Einbau des Wanneneinstiegs infrage. Zuschüsse und Finanzierungsmöglichkeiten gibt es unter anderem durch

  • Pflegekassen
  • private Vorsorgeversicherungen
  • Fördermittel der KfW

Wenn Sie bereits Anspruch auf Leistungen aus einer Pflegekasse haben, fragen Sie dort an. Damit Sie von Pflegekassen, Ihrer Versicherung oder der KfW Geld erhalten können, muss der Antrag bereits vor dem Einbau gestellt werden.

Wenn wir Ihr Interesse an einer SenHILF Badewannentür geweckt haben, kontaktieren Sie uns! Wir stehen für Fragen jederzeit zu Verfügung und beraten Sie auch gerne vor Ort.

Zögern Sie nicht, denn Ihre Gesundheit hat Vorrang. Sicherheit und Komfort im Bad zahlen sich auf jeden Fall aus.


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